Argumente gegen den Busbahnhof am Brandenburger Platz

  • Einen Busbahnhof braucht niemand, da der Fahrerwechsel - wie in Berlin - an beliebigen Stellen unterwegs erfolgen kann. Ein Busbahnhof kann auch abseits vom Brandenburger Platz gebaut werden,- einzelne Stationen unterwegs reichen aus.

 

  • Eine heute noch unterschätzte Geräuschentwicklung wird auf dem gesamten Brandenburger Platz der Fall sein.  Zu den sog. Stoßzeiten (  Früh und Abend ) wird es derart hellhörig, daß eine dauerhafte erhebliche Lämbelästigung der direkten Anwohner die Folge sein wird.

 

  • Busfahrer werden sich durch kurzes Anhupen verständigen. Im Winter werden die Motoren durchgängig laufen, da es sonst im Bus zu kalt wird, bis die nächsten Fahrten losgehen.

 

  • Es gibt kein Sicherheitskonzept für Besucher der Grünen Passage ,- hier z.B. für die Kinder der  Musikschule.

 

 

  • Ein Busbahnhof als Haltestelle am Brandenburger Platz ist viel zu weit entfernt vom Bahnhof. Es ist schon jetzt zu vermuten, daß die Fahrgäste es nicht schaffen werden pünktlich in den Bus bzw. in die Bahn umzusteigen.

 

  • Durch einen Busbahnhof am Brandenburger Platz fallen zahlreiche Parkplätze weg, die von Handel und Dienstleistung dringend gebraucht werden. Die Folge werden Geschäftsschließungen und eine weitere Einschränkung der Versorgung der Bevölkerung sein.  

 

  • In seiner jetzt geplanten Form versperrt der Busbahnhof die Zufahrt zur Liefer- und Ladezone des NP-Marktes. Damit dürfte das Ende des Supermarktes besiegelt sein.

 

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